München

 2020

Im Süden Münchens, unweit des Perlacher Forsts, markiert
„Ende der Reihe“ den konsequenten Abschluss einer gewachsenen
Reihenhausstruktur. Ein Haus aus den 1970er Jahren wich einem Neubau,
der das Potenzial des Grundstücks voll ausschöpft.

Der kompakte Baukörper wächst über den ursprünglichen
Grundriss hinaus, entwickelt Volumen, spannt Räume auf.

Kubisch hervortretende Elemente rhythmisieren die Fassade,
verleihen Tiefe, erweitern den Innenraum. Der Essbereich öffnet
sich mit einer großflächigen Glasschiebetür zum Garten –
Innen und Außen verschmelzen.

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Monolithisch in seiner Ausformung, klar in der Materialität:
Der Bau setzt auf Reduktion und Präzision. Die Tragstruktur des Dachs
folgt diesem Prinzip, konsequent in monolithischer Bauweise ausgeführt,
gedeckt mit klassischen Bieberschwanzziegeln. Die Dachlandschaft nimmt
Bezug auf die Umgebung, differenziert sich subtil – eine ebenerdige Garage
mit Flachdach ergänzt das Ensemble, während das Hauptgebäude mit
einem Satteldach abschließt.